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Mohammed Skalli

Mohammed Skalli

1949:  geboren in Meknes (Marokko)

Mohammed Skalli beschäftigt sich in seinen Darstellungen mit der Linie. Es ist, wenn man seine Bilder aus drei verschiedenen Zyklen betrachtet, die Geschichte der Emanzipation der Linie. Sie soll nicht mehr bloß Form und Farbe konturieren, nein sie soll der Inhalt der Malerei werden. Die Linie ist auch Gestaltungselement in seiner Heimat Marokko, wenn wir an die marokkanischen Traditionen der Tätowierung, des Teppichknüpfens und der Keramikmalerei denken.
M. Skalli setzt zunächst mit schwungvollen linearen Formen figurale Zeichen auf die Leinwand, er nennt sie Arabesken, die Anspielungen auf  Elementares, auf Archaisches sind. Als zweites kommt die Farbe ins Spiel, die in seinen Bildern eine große Rolle spielt. Er konfrontiert sie in ihrer reinen Form mit einander, wobei er sich auf eine minimale Palette beschränkt. Dabei zeigen die Bilder keinen Pinselstrich, sondern gleichmäßige Farbflächen, ja fast einen industriellen Farbauftrag, den er mit einer von ihm angewandten und entwickelten Farbkonsistenz und Arbeitsweise erzielt. 
So entstehen Bilder, die das klassische Verhältnis zwischen Grund und Figur durchbrechen, also dem Gemeinten, Vordergründigen und dem Nicht-Gemeinten, dem Hintergrund. Alle Ebenen werden hier bedeutungsvoll, ja können sich sowohl dem Betrachter vordrängen als auch gleichermaßen zurückstehen.

Ausstellungen (Auswahl):

2005:
Autorengalerie München, internationale Gemeinschaftsausstellung 

2005:
"Hommage à la ligne" im freiraum 117, München

2007:
Galerie "eigenart", München

2007:
"Zwischenräume" im freiraum 117, München

 


  


 

  

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