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Hans Schlemmer

Hans Schlemmer

1936:  geboren in Bad Reichenhall

Eigenwillige Interpretationen von Märchen, Legenden und biblischen Szenen  hält  Hans Schlemmer in uraltem Lindenholz fest. Mit großem Einfühlungsvermögen in das Material und je nach Wuchs des Holzes entstehen lebendige und ausdrucksstarke Figurenkompositionen, deren Schalk und Gewitztheit dem Betrachter Vergnügen bereiten,  die aber gleichzeitig auch durch Ernsthaftigkeit und Melancholie bestechen.  „Materie zum Träger geistiger Gehalte“ zu machen, den Betrachter "im Inneren zu berühren“, sei ein wesentliches Ziel seines Schaffens.

In den Reliefs finden sich emotional prägende Grunderfahrungen wieder, die sich unabhängig von Ursprung der erzählten Geschichte und unabhängig vom Alter des Betrachters erschließen.    
Der Künstler schnitzt seine Werke meist aus Lindenholz. Ein Großteil seiner Arbeiten entstanden aus dem fast drei Jahrzehnte abgelagerten Lindenholz der historischen Tassilolinde aus Wessobrunn. Dieser Baum ist mit seinem von Experten geschätzten Mindestalter von 800 Jahren ein Naturdenkmal. 1976 hatte H. Schlemmer die Gelegenheit einen Teilausbruch des Baumes zu erwerben und arbeitet seit 1999 an dem Zyklus "Spätlese" mit diesem Holz.   

Ausstellungen der Reliefs:

2003 u.2005:
Reliefs aus dem Holz der Tassilolinde im Landsberger Puppenspiel "Am Schnürl"

2004:
Ausstellung einiger Werke im Tassilosaal des Klosters zu Wessobrunn

2004:
"Geschichten in Holz", im freiraum 117

2005:
"Geschichten in Holz", weitere Reliefs aus der Tassilolinde, im freiraum 117

2007:
"Geschichten in Holz", Ausstellung im Kulturzentrum Tannberg (bei Salzburg in Österreich)

2008:
 
"Geschichten in Holz und Farbe", Aquarelle, Tuschezeichnungen und weitere Reliefs im freiraum 117

2010:
 
"Menschen und Mythen", Holzbildhauerei, Reliefs und Halbreliefs zum Thema im freiraum 117


 

  

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