Angelika Littwin-Pieper
Angelika Littwin-Pieper ist vom Wasser insofern fasziniert, als dass es ihr das Material anspült, aus dem ihre Figuren entstehen. Sie sind aus Schwemmholz, das die damit verschmolzenen Keramikköpfe zu einem neuen Leben erwecken. Mit ihrer scharfen Beobachtungsgabe erfasst die Künstlerin Charaktere und gestaltet sie bestechend realistisch. In ihren Figuren steckt immer wieder Absurdes, Humoristisches, auch zynisch Zeitkritisches und gleichzeitig sind sie doch von einem archaischen Ausdruck geprägt. Die jüngeren Figuren sind Anspielungen auf Kunstwerke oder widmen sich bekannten Persönlichkeiten.
Einen "femininen George Grosz" nannte Lothar Günther Buchheim die Künstlerin (art Nr.12 Dezember 1995). Er begeisterte sich für die Ausdruckskraft und den Witz der Figuren. In seiner Sammlung im Buchheim-Museum in Bernried (Starnberger See) können Sie ebenfalls Werke der Künstlerin sehen.
Ausstellungen (Auswahl):
1992:
Museumsfest, Frankfurt
1997:
Schloss Ritzebüttel, Cuxhaven
1997:
Galerie Bakelitibambi, Helsinki
1998:
Galerie Kunstraum, München
2001:
Schloss Seefeld
2002:
Galerie etcetera, München
2003:
Galerie Am Eichholz, Murnau
2006:
"Schöne Ansichten" im freiraum 117, München
2006:
Kunsthalle Hosp, Nassereith
- Hans Schlemmer
- Anna Kiiskinen
- Manfred Weinreich
- Ulrike Tressi
- Ilona Wittmann
- Florian T. Keller
- Dorothee Luik & Anke Raum
- Angela Eberhard
- Revi Oliver
- Ralf Hanrieder
- Björn Poppinga
- Michael Kreuter
- Angelika Littwin-Pieper
- Schmuckkunst aus Riga
- Benjy Barnhart
- Dalia Kasčiūnaitė